Neues Projekt-Fleisch! Jetzt bestellen und vor Weihnachten erhalten
Zutat | Menge |
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FÜR DEN BRATEN: | |
Bio-Rinderbraten | ca. 1,5 kg |
Zwiebeln/Schalotten | 2/4 |
Knollensellerie | 150 g |
Karotten | 1 Stk |
Lauch | 1 Stange |
Petersilienwurzel/Pastinake | 1 Stk. |
Puderzucker | 2 TL |
Tomatenmark | 1-2 EL |
Brühe (Gemüse o. Geflügel) | 0,5 l |
Korianderkörner | 1/2 TL |
Wacholderbeeren | 1/2 TL |
Pimentkörner | 1/2 TL |
Sternanis | 1 Stk. |
Zimtrinde | 1/2 Stk. |
Pfefferkörner schwarz | 1/2 TL |
Lorbeerblätter | 1 Blatt |
Knoblauchzehen in Scheiben | 2 Stk. |
Honigkuchen | 40 g |
Sultaninen/Rosinen | 5-10 EL nach Geschmack |
Salz/Pfeffer | "etwas" |
Brauner Zucker/Zuckerrübensirup | nach Geschmack |
FÜR DIE MARINADE: | |
Rotwein | 750 ml |
Rotweinessig (mild) | 300 ml |
Pfefferkörner schwarz | 1 TL |
Pimentkörner | 1 TL |
Korianderkörner | 1 TL |
Wacholderbeeren | 1 TL |
Zimtrinde | 1/2 Stk. |
Nelken | 6 Stk. |
Sternanis | 1-2 Stk |
Lorbeerblätter | 2 Blätter |
Portwein (rot) | 200 ml |
Ein paar Worte, bevor es zum Rezept geht. Dieses Rezept hatte ich im letzten Dezember im Blog angekündigt und dann vergessen. Das möchte ich nun nachholen, da wir sicher in Kürze selbst wieder das tolle Rezept angehen werden. Es ist ein super Rezept, welches aber seine Zeit braucht und auch einige Zutaten mehr, als die meisten Gerichte…Trotzdem von uns der Aufruf, es einmal auszuprobieren, es lohnt sich.
Wenn alle Zutaten besorgt sind und bereit, kanns los gehen…
Marinade: Rotwein und Essig im Topf erhitzen. Parallel die Wacholderbeeren, Koriander, Sternanis, sowie Piment- und Pfefferkörner in einer nicht gefetteten Pfanne erhitzen und dabei schwenken, bis es beginnt zu glänzen. Alles geben wir nun, gemeinsam mit Lorbeerblättern, Nelken und Zimtrinde zur Wein-Essig-Mischung.
Marinieren: Die Marinade lassen wir vollständig abkühlen und geben den Portwein hinzu. Der Rinderbraten wird nun in der Marinade, gut verschlossen für mindestens 2-3, besser aber 4-5 Tage mariniert. Während dieser Zeit muss der Braten mehrmals gewendet werden.
Bevor es richtig los geht: Am Tag der fertigen Zubereitung nehmen wir das Fleisch aus der Marinade,tropfen es gut trocken und salzen es von allen Seiten. Möhren, Lauch, Sellerie, Petersilienwurzeln und Zwiebeln werden in möglichst kleine Würfel geschnitten. Etwas Puderzucker wird in einem großen Topf (Bräter) auf den Boden gestäubt und dann karamellisieren gelassen. Darin wird dann das zerkleinerte Gemüse 1-2 Minuten glasiert.
Braten: Jetzt geben wir Butterschmalz hinzu und braten das Fleisch von allen Seiten etwas an, geben Tomatenmark dazu und dünsten unter rühren an. Nun wird die Marinade samt Gewürzen, sowie die Brühe dazu gegeben. und alles wird zum kochen gebracht. Die Zusätzlichen Gewürze Koriander, Wacholder, Piment, Pfeffer und Sternanis (wieder zuvor glasig erhitzt), sowie Zimtrinde, Knoblauch, und Lorbeerblatt ebenfalls in die Bratenflüssigkeit geben. Alles lassen wir jetzt 2,5 Stunden schmoren und wenden das Fleisch gelegentlich. 20 Minuten vor ende der Garzeit, geben wir den zerbröselten Honigkuchen in den Bratenfond. Zu ende gegart, nehmen wir das Fleisch aus dem Bräter und lassen es 10-15 Minuten ruhen (geschlossen im Ofen bei ca. 100°C).
Sauce: Die gesamte Sauce wird durch ein Sieb in einen Topf abgegossen und dabei das Gemüse etwas durchpassiert. Sultaninen/Rosinen hinzufügen und bei mittlerer Hitze reduzieren, bis die Sauce leicht sämig wird. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und je nach Geschmack (damit die Sauce nicht zu sauer ist) etwas braunen Zucker (alternativ Zuckerrübensirup) dazu geben.
Anrichten: Das Fleisch wird in Scheiben geschnitten und mit der Sauce serviert. Dazu werden klassisch Kartoffelklößchen und Apfelmus serviert, aber auch Rotkohl und Spätzle passen wunderbar dazu.
Ein Festessen, das den großen Aufwand wert ist! Probiert es aus!!!
Wir wünschen gutes Gelingen und einen Guten Appetit!